Joan Sutherland Theater

Sydney - ohne sein ikonisches Opernhaus ist undenkbar.

Seit seiner Errichtung im Jahr 1973 prägt dieses architektonische Meisterwerk die Skyline der Stadt und ist untrennbar mit ihrer Identität verbunden. Entworfen von dem renommierten dänischen Architekten Jorn Utzon, ist es ein Symbol für Kreativität und Innovation.

Doch abseits der äußeren Pracht verbirgt sich hinter den Kulissen eine beeindruckende technische Leistung. 1972 stattete Waagner-Biro Stage Systems das Opernhaus mit einer Drehbühne und Bühnenpodien aus. Mehr als 40 Jahre später war eine Modernisierung im Joan Sutherland Theater (JST) notwendig geworden. In einer bemerkenswert kurzen Zeitspanne von nur sieben Monaten setzte Waagner-Biro Stage Systems neue Maßstäbe in der Bühnentechnik.
Über 100 Züge wurden in der Obermaschinerie installiert, um die Kulissen nahezu geräuschlos zu bewegen und eine akustisch isolierte Umgebung zu schaffen. Zwei Hinterbühnenpodien verbinden das Bühnendock mit der Bühne, welche sich 10 Meter darüber befindet. Diese beiden Podien sind das neue Herzstück des JST und erleichtern den Antransport von Materialien, Kulissen, etc

Die Wiedereröffnung des Opernhauses zu Silvester 2017 markierte nicht nur den Beginn eines neuen Jahres, sondern auch eine gelungene Modernisierung der Bühnentechnik, die die Zukunft des Opernhauses sichert.